Drachenboot fahren in Leipzig

Gemeinsam im Rhythmus

Euer Abenteuer startet am Leipziger Stadthafen. Den erreicht ihr super von der Innenstadt zu Fuß oder Ihr benutzt die öffentlichen Verkehrsmittel. Im Hafen liegt bereits das Boot fertig angeleint und euer professioneller Steuermann wartet bereits auf Euch. Jetzt müsst Ihr als Gruppe austüfteln, wie Ihr Euch strategisch am besten in dem zwölf Meter langen Boot verteilt. Die Mädels vielleicht nach vorn, um zu steuern und alle Jungs nach hinten, um dem Boot Antrieb zu geben? Oder Ihr entwickelt Eure ganz eigene Taktik. Wie Ihr das Boot in Fahrt bekommt, liegt ganz bei Euch. Feststeht, dass die Tour nur starten kann, wenn Ihr alle zusammenarbeitet und an einem Strang zieht. Genau das, wird Euch auch der Steuermann genauestens erklären. Er steht ganz vorn oder hinten am Drachenboot und gibt den Rhythmus an, zu dem Ihr Eure Paddel ins Wasser stecht. Habt Ihr ihn einmal verinnerlicht, wird das Boot schnell beschleunigen und nur so über das Wasser fliegen. Jetzt kann Euch nichts mehr aufhalten.

Drachenboot fahren in Leipzig – diese Stationen erwarten Euch

Vom Stadthafen aus geht es über den Elstermühlgraben vorbei an den Gründerzeitvillen, die sich am Ufer des Grabens auftürmen. Danach fliegt das Drachenboot unter dem monumentalen Palmgartenwehr hindurch. Habt Ihr dieses hinter Euch gelassen, zeigt die Spitze Eures Bootes nach Süd-Westen, genau dahin wo Ihr Deutschlands größtes Industriedenkmal bestaunen könnt – die Leipziger Baumwollspinnerei. Seid Ihr mit kräftigen Paddelstichen daran vorbeigezogen, müsst Ihr es alle zusammen bewältigen, Euer treues Gefährt auf den Karl-Heine-Kanal zu steuern. Plötzlich ragt vor Euch ein riesiges Schiff aus dem schmalen Kanal empor. Euer Steuermann wird Euch erklären, dass ihr vor Euch das Riverboat seht. Bei genauerem Hinsehen wird nämlich deutlich, dass es sich um ein Gebäude handelt, das beide Kanalufer miteinander verbindet und nur wie ein großer Dampfer aussieht. Am Stelzenhaus, dessen Säulen sich endlos im Wasser des Kanals spiegeln, wird eine Rast eingelegt. Jetzt heißt es, Arme und Beine gut ausschütteln und die Muskeln strecken. Wenn das Boot gewendet wurde und es wieder Richtung Stadthafen geht, können alle Sehenswürdigkeiten auf der Strecke noch einmal bewundert werden. Jeder kann sie quasi nun von der anderen Seite des Bootes betrachten und vielleicht fallen Euch noch viel mehr kleine Details ins Auge, die vorher unentdeckt geblieben waren.